18 Teilnehmerinnen aus sieben verschiedenen Einrichtungen schlossen den Lehrgang Praxisanleiterin mit Erfolg ab. Mit ihnen freuten sich ihre Vorgesetzten und ihre Ausbilder von der ISE-Pflegeschule.
Bild: UschaldAmberg. (usc)
Angehende Pflegekräfte bestens auszubilden, das ist Anliegen sowohl von Kliniken als auch von Pflegeeinrichtungen. Deshalb stellen sie Fachpersonal ab, das sich an der ISE-Pflegeschule Amberg zu unentbehrlichen Praxisanleiterinnen qualifiziert. 18 bereits examinierte Pflegekräfte unterzogen sich einer 200 Stunden umfassenden Weiterbildung, mit großem Erfolg, wie sich bei der Zeugnisverleihung zeigte.
Die 18 Teilnehmerinnen arbeiten in verschiedenen Einrichtungen: Klinikum St. Marien Amberg, Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach St. Anna Sulzbach-Rosenberg und St. Johannes Auerbach, Schwesternschaft des Wallmenich-Hauses vom BRK, PsoriSol Klinik Hersbruck, ambulanter Dienst der Diakonie Amberg, Sozialtherapeutisches Zentrum Amberg-Sulzbach Haus Rabenholz, Seniorenzentrum der Diakonie Haus Bühler Höhe Sulzbach-Rosenberg, ProCurand Sulzbach-Rosenberg, Ambulanter Pflegedienst „Der Stern“ Ursensollen und Dr. Loew‘sche Einrichtungen Hormersdorf.
Lehrgangsleiterin Pflegepädagogin Lydia Klarner freute sich bei der Zeugnisvergabe im Beisein der Vorgesetzten, dass alle Teilnehmerinnen die Prüfung bestanden haben.Praxisanleiter/-innen begleiten die praktische Ausbildung in Pflegeeinrichtungen und gelten laut Gesetz als geeignete Fachkraft. Sie nehmen eine Mittlerfunktion zwischen (Alten-)Pflegeschule und praktischem Ausbildungsplatz wahr. Dabei stehen sie in Kontakt mit Lehrern im Rahmen der schulischen Ausbildung und mit dem Arbeitgeber. In der Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/-in erwerben sie viele wertvolle pädagogische Kenntnisse, um Auszubildende fachlich zu unterstützen und um neue Mitarbeiter einzuarbeiten. Praxisanleiter/-innen gewährleisten eine hohe Qualität der Ausbildung und tragen dadurch auch für ein gutes Image der (Alten-)Pflegeeinrichtungen bei.
Die Alten- und Krankenpflegerinnen sind auf ihren Stationen von nun an verantwortlich für die eingesetzten Auszubildenden. Die Kosten für die Qualifizierung tragen die entsendenden Einrichtungen. Das Arbeitsamt bezuschusst derartige Maßnahmen.